*2021 +19.09.24
Dieser Nachruf fällt mir besonders schwer... Zu präsent sind die Ereignisse der letzten Tage. Deines letzten Tages... Der Schock
ist noch lange nicht überwunden...
Nelio, dir waren nur wenige Tage in unserer Obhut vergönnt, doch du wurdest von ganzem Herzen geliebt! Wir haben mit dir gemeinsam gegen eine grausame Krankheit gekämpft, so hart... Und doch
haben wir verloren... Wie gern hätten wir dir noch ein paar schöne Jahre in einem behüteten Zuhause ermöglicht, wo du viel Liebe, viele Streicheleinheiten und immer genug Futter hättest erfahren
dürfen. Doch das Schicksal wollte es anders...
Schlaf gut, kleine Seele... Grüß und Lou und Karla, die auch aus 'deiner Ecke' stammten...
Nelio hatte Neuro-FIP. Also die Form von FIP (Feline Bauchfellentzündung), die das Gehirn angreift. Wir hatten die langwierige Behandlung schon gestartet und doch baute er ab. Er bekam Mittwoch
Abend und Donnerstag morgen Infusionen, die ihm sichtlich gut taten. Auch am Donnerstag Nachmittag sollte er eine bekommen. Nachdem Nelio schon morgens auf mich wirkte, als würde er krampfen (er
war in sich ganz steif, epileptische Anfälle kommen durchaus vor bei Neuro-FIP), bekam er krampflösende Mittel und Nachmittags mit der Infusion auch ein Epilepsie-Medikament. Gegen 17.30 konnte
ich ihn abholen. Er war weiterhin kritisch, aber stabil und hatte aber keine Krämpfe mehr gehabt. Auch seine Ärztin sagte wir geben ihn noch nicht auf. Also durfte er erstmal "nach Hause". Leider
sind wir da nicht angekommen. Nur vielleicht 200m nach dem Start hörte ich ihn würgen, schaute in die Box und sah
wie er einen Anfall hatte und dabei erbrach. Ich bin sofort umgedreht und zurück gerast. Wir sind mit 2 Ärztinnen sofort ins
Behandlungszimmer, er bekam Spritzen und der Puls wurde gefühlt. Der Herzschlag war noch da, aber wurde schwächer. Trotz Reanimationsversuche war Nelio fort..
Es ging alles so schnell... Noch immer habe ich den Schock nicht verarbeitet. Ich wusste er war weiterhin kritisch und es wird eng, aber niemals hätte ich oder
auch die Tierärztin das erwartet... Wäre dem so, hätten wir ihn natürlich rechtzeitig gehen lassen. Neuro-FIP ist tückisch, aber mit dem richtigen Medikament und entsprechender Unterstützung
besiegbar.... Für Nelio hat es nicht sollen sein...
Mein Herz ist gebrochen...
*2014 +06.09.2024
Sam kam Ende 2015 aus Ibbenbüren zu uns. Er war dort mit 2 weiteren Katzen gemeldet worden und kam dann, über einen kleinen Umweg, zu seiner heutigen Familie. Er, Scotty (die leider schon vor
einer Weile verstorben ist) und Sunny sollten zunächst nur als Pflegekatzen bleiben, aber als scheue erwachsene Katzen ist das vermittelt werden schwer und irgendwann wurde entschieden, die drei
dürfen bleiben. Während Schotty und vor allem Sunny sich öffneten, blieb Sam immer eher ängstlich und vorsichtig. Das störte seine Menschen aber nicht, sie liebten ihn so wie er ist. Was für ein
großes Glück, er durfte sein wie er sein wollte. Ohne Druck, ohne Zwang...
In den letzten Tagen fraß Sam nicht gut und seine Menschen machten sich Sorgen, also ging es zum Tierarzt. Leider kollabiert er dort, sein Herz blieb stehen und er fiel nach einer versuchten
Reanimation ins Koma... Um ihm weiteres Leid zu ersparen, ließ man Sam schließlich gehen...
Sammy, es tut mir so leid, dass man dir nicht mehr helfen konnte und du so abrupt aus dem Leben gerissen wurdest. Auch wenn wir uns alle gewünscht hätten, dass du erst gehen musst, wenn du alt
und grau bist, so wissen wir, du hattest ein gutes, zufriedenes Leben. Kein Durchschlagen mehr auf der Straße. Immer genug zu fressen und vor allem Menschen, die dich von Herzen geliebt haben.
Mach es gut, hübscher Sammy. Grüße deine Scotty ganz lieb von uns.
*24.06.2024 +02.09.2024
Sternchen, gerade
einmal ca. 10 Wochen alt...
Gestern Nachmittag erfuhren wir von Sternchen. Die kleine Maus war am Straßenrand, neben ihrer toten Mama gefunden worden. Die Finder beerdigten die Mutter und nahmen die Kleine an sich. Am
Wochenende jemanden zu finden, der übernimmt, war schwer und so gingen sie gestern morgen auf eigene Faust zum Tierarzt. Leider war die Behandlung nicht so wie sie vielleicht hätte sein können
und Sternchen ging es über den Tag immer schlechter... Eine ehemalige Pflegestelle von uns erfuhr von Sternchen, bot sich als Platz an und fragte uns, ob wir übernehmen würden. Natürlich! Wir
versuchten zunächst bei verschiedenen Tierärzten Hilfe zu bekommen, aber alle waren so überlaufen, dass sie nicht mal einen Notfall dazwischen schieben konnten und so fuhr der frisch gebackene
Pflegepapa mit ihr letztlich in die Klinik. Nichts ahnend, dass es so schlimm kommen würde...
Wir geben niemals vorschnell auf. Jedes Tier hat eine ehrliche Chance verdient!! Wir dachten also Kreislauf stabilisieren, päppeln und den Darmvorfall versorgen... Aber das war leider lange nicht
das einzige Problem.
Die schwere Anämie hätte eine Bluttransfusion gebraucht, doch dazu war sie nicht stabil genug. Die Nerven in den Hinterbeinen, zeigten keine Reaktion mehr und auch Vorne kam nicht mehr alles an.
Der Darmvorfall hatte einen, für diese Katzengröße, riesigen Polypen als Ursache, den die Kleine immer wieder versucht haben muss raus zu drücken, was natürlich nicht ging, da er mit der
Darmschleimhaut verwachsen war... Sie hätte dringend operiert werden müssen, aber auch das war in ihrem Zustand
unmöglich. Die Ärztin war sehr ehrlich mit uns. Es gab kein Licht am Ende des Tunnels... Sternchen hatte aus so vielen Gründen keine Chance.
Wir ließen sie sehr schweren Herzens gehen. Ihr Pflegepapa war die ganze Zeit bei ihr. Er berichtete hinterher, sie hat den Weg
über die Brücke sehr leicht und schnell überschritten...
Sternchen ist nun wieder bei ihrer Mami...
Wir danken den Findern, die Sternchen mitgenommen und ihre Mama beerdigt haben und ihr Bestes gegeben haben ihr zu helfen. Ein besonderer Dank geht auch an den Pflegepapa und seine Frau, die
nicht gezögert hatten Hilfe zuzusagen, ohne schon zu wissen was und wie. Und auch wenn Sternchen es nicht bis zu ihnen nach Hause geschafft hat, hatten sie alles gegeben und haben ihr nun auch
noch eine letzte Ruhe Stätte bei sich Zuhause geschenkt. Einfach Danke!!
*unbekannt 23.08.2024
Heute ist der 2.
rabenschwarze Tag, direkt nacheinander... Diese arme Seele hatte wie Lou keine Chance...
Carla ist vor den Augen so vieler Menschen buchstäblich verhungert!! Sie wog als ausgewachsene Katze nur noch 1.8kg!!!! Das allein ist schon lebensbedrohlich, aber Carla saß voller Tumore und
konnte zudem nicht mehr oder zumindest nur unter maximalen Schmerzen etwas fressen. Ihre Zähne absolut weg gesammelt, ihr Kiefer schon so zerstört, dass er offen lag...
Wie sehr muss diese arme Seele gelitten haben? Wie lange haben die Menschen auch hier einfach weg gesehen? Sie ignoriert... Sich eingeredet es geht sie nichts an...??
Uns blutete bei jedem Wort der Tierärztin das Herz! Es ist so verdammt unfair! So falsch! Wir konnten nichts mehr für sie tun, außer sie in Frieden gehen zu lassen. Ihre lange Qual zu beenden...
Ruhe in Frieden, kleine Carla. Es tut uns so unendlich leid, dass wir auch dir nicht haben helfen können. Wenigstens bist du jetzt wieder bei Lou und ihr könnte zusammen die Grünen Wiesen
hinter dem Regenbogen genießen.
Diese Welt und ihre Menschen sind einfach grausam...
*unbekannt +22.08.2024
"Ich war Lou...
Zumindest haben mir das die beiden Frauen gesagt, die in meinen letzten Minuten bei mir waren... Dabei war ich doch eigentlich immer ein Niemand... Niemand hat mich "gesehen", niemand hat sich um
mich und die anderen gekümmert... Ich war eine Niemandskatze...
Wie lange ich an meinem Platz meine Runden gedreht habe, weiss ich gar nicht mehr. Nur das es mir schon sehr lange nicht mehr gut ging... Ich hatte Bauchschmerzen vor Hunger, mein Po tat weh vom
Durchfall und die ollen Fliegen ließen mich nicht in Ruhe, weil ich es einfach nicht mehr geschafft habe mein verklebtes Fell zu pflegen... Das Atmen fiel mir immer schwerer, der Schmodder lief
mir aus der Nase... Ab und zu gab mir jemand etwas zu essen. Zum Leben zu wenig, zum Sterben zu
viel...
Dann kam jemand und hat mich zum Tierarzt gebracht. Ich habe komische Wörter gehört wie sehr kachektisch, dehydriert, anämisch und Euthanasie. Was das alles bedeutet weiss ich nicht. Ich habe
gehört, dass es schlimm um mich steht und es hieß 'wir versuchen alles'... Dann kam jemand und hat mich wieder abgeholt... Ich sollte noch woanders hin, eine Chance und mehr Hilfe
bekommen...
So lange habe ich gekämpf, so lange habe ich auf Hilfe gewartet... Ich habe es wirklich versucht durchzuhalten, aber ich merke wie mein Körper versagt... Ich habe keine Kraft mehr... Man bringt
mich wieder zu einem Tierarzt und nun höre ich die Frauen, die bei mir sind weinen. Um mich hat doch noch nie jemand geweint! Sie streicheln mich, reden mit mir... Viel verstehe ich nicht mehr...
Mir wird etwas komisch, dann wird mir ganz leicht und ich spüre wie meine Seele meinen schwachen Körper verlässt... Ich sehe den Regenbogen! Bitte passt auf meine Familie auf! Bis bald. Euer
Lou"
Lou's Tod bricht uns allen das Herz und wäre so vermeidbar gewesen!! Hätte man gehandelt. Wäre er rechtzeitig kastriert und versorgt worden. Doch Lou wurde übersehen, ignoriert, allein
gelassen... Niemand hat sich für ihn interessiert bis sich endlich jemand ein Herz gefasst und alles versucht hat um Hilfe zu finden! Leider kam unsere Hilfe zu spät...
Lou ist kein Einzelfall! So sieht das Streunerleid aus in Deutschland aus! Vor unserer Haustür!!! Hier sogar in einer Stadt mit seit Jahren bestehender Kastrationspflicht! Es interessiert einfach
keine Sau, dass die Tiere elendig zu Grunde gehen! Und die wenigen, die es doch interessiert, finden keine bis kaum Hilfe... Aber dieses Leid geht uns alle an!! Ich frage mich wie man so ein Tier
sehen und ignorieren kann. Wie kann man da ruhig schlafen?? Wir können es nicht! Wir werden immer alles in unserer Macht stehende versuchen, um diesen armen Seelen zu helfen. Für Lou war es
leider zu spät. Das macht uns schrecklich traurig und unfassbar wütend!! Sein Tod wäre vermeidbar gewesen.... Schaut nicht weg!! Meldet solche Tiere der Gemeinde (zur Not immer und immer wieder -
schriftlich, sie sind in der Pflicht, auch wenn sie oft das Gegenteil behaupten!) Und meldet es dem Tierschutz! Und BITTE versorgt sie bis Hilfe da ist!! Sie brauchen unsere Hilfe!!
Lou, wir kannten dich nur ganz kurz, aber wir weinen um dich und deinen Tod. So sehr hatten wir gehofft, dich noch retten zu können... Leider kamen wir zu spät... Wir lieben dich und werden dich
nie vergessen! Wir werden weiter kämpfen für all die anderen armen Seelen da draußen. Schlaf gut, kleiner süßer Lou...
*ca.
20.04.2016 +19.05.2024
Noch ein Sternchen... Heute Nacht ging einer unserer ehemaligen Schützlinge über die Regenbogenbrücke...
Piet war wohl schon länger krank, Asthma, chronischer Schnupfen, etc... Heute Nacht dann ist er für immer eingeschlafen...
Piet hatte ein tolles, liebevolles Zuhause und ganz sicher ein wunderschönes Leben, aber er war noch so jung...
Wir wünschen seiner Familie und seinen Katzenkumpels viel Kraft für die schwere Zeit.
Mach's gut, Piet!
* ca.2012 +14.05.2024
Mischa ist am Dienstag ihrem geliebten Fütterer über die Regenbogenbrücke gefolgt... Vor fast genau 2 Jahren war sie, als eine der letzten Katzen, durch unser Kastrations-Großprojekt in Quakenbrück zu uns gekommen. Wir hatten dort sehr viele Streuner gefangen, kastriert und später alle auf verschiedenste Weise untergebracht, da sie dort aufgrund eines geplanten Abrisses nicht bleiben konnten. Mischa kam zu ein paar Kolonie-Kameraden zu der lieben Mandy auf unsere Pflegestelle. Fremden gegenüber blieb sie scheu, aber von ihrer Pflegemama ließ sie sich gern ab und zu streicheln.
Ihr früherer Fütterer hatte einen ganz besonderen Draht zu Mischa. Sie liebte es sich von ihm durchkraulen zu lassen und auch wenn sie mit dem Rest der großen Gruppe nicht viel anfangen konnte, blieb sie für ihren Menschen treu vor Ort. Er starb etwa 2 Monate nachdem Mischa zu uns kam. Nun sind sie wieder vereint.
Mischa, wir wünschten wir hätten dir mehr von dem behüteten Leben geben können, dass du verdient hattest... Flieg frei, kleine Seele. Wir werden dich nie vergessen.
*01.10.2015 +13.10.2023
Fredi ist am Freitag morgen für immer eingeschlafen... :-( Er war schon eine ganze Weile krank, baute immer weiter ab. Natürlich war er in Behandlung, wurde gepäppelt, bekam Medikamente. Seine Schilddrüse machte ihm aber arge Probleme und leider schlugen die Medis wohl nicht bei ihm an. :-( Es bestand der Verdacht, dass er irgendwo vielleicht einen Tumor hatte, der einfach noch nicht entdeckt werden konnte. Vielleicht war auch das FIV Teil des Problems... Der Tierarzt hatte ihn aber noch nicht aufgegeben, also wir auch nicht.
Donnerstag abend ging es ihm dann nicht gut und wir fragen uns, ob es nun Zeit wird... Es wurde beschlossen am nächsten Tag zum Tierarzt zu fahren, um zu besprechen was wir tun sollten. Fredi nahm uns dieses schwere Entscheidung ab... Seine Pflegemama wurde nachts um kurz vor 3 Uhr wach und beschloss aus einer Intuition heraus noch einmal nach ihm zu sehen und dadurch konnte sie die letzten Minuten noch bei ihm sein, ihn auf seinem letzten Weg begleiten... Fredi ging ganz ruhig und leise... :'(
Wir alle sind zu tiefst traurig und geschockt, dass es nun so schnell ging. Damit haben wir nicht gerechnet... Es ist immer schwer, den richtigen Moment zu finden, wenn es darum geht ein geliebtes Tier, und das sind unsere Pflegis, gehen zu lassen. Trotz seiner Erkrankung hatte er zuletzt aber noch nicht den Eindruck gemacht, das es Zeit ist...
Fredi, du warst ein toller, lieber und einfach zauberhafter Kater. Du wirst uns auf Ewig in Erinnerung bleiben und wir werden dich für immer vermissen! <3 :'(
Mach es gut, Fredi! Unsere anderen Sternchen erwarten dich...
*ca. 2016 +28.05.2023
*unbekannt +02.05.2023
Heute mussten wir die kleine Hera gehen lassen... :'( Wir sind unfassbar traurig, dass wir nicht mehr für sie tun konnten, als sie über die Regenbogenbrücke zu begleiten... Wie wir berichteten gab es massive Herzprobleme mit schlechter Prognose, doch wir starteten einen letzten Versuch ihr Leben zu retten... Zunächst ging es ihr auch tatsächlich besser, Sie fraß gut, genoß jede kleine Zuwendung und Streicheleinheit. Gestern abend dann wurde ihre Atmung wieder schlechter. Insgesamt wirkte sie aber aufmerksam, hatte großen Appetit, streckte teils sogar ihr Schwänzchen in die Höhe, so dass ein Funken Hoffnung blieb... Beim Tierarzt heute aber wurde klar, dass wir keine Chance haben. Es wurde ein Geschabsel von der Haut genommen und näher untersucht, da die Wunde sich verändert hatte und eiterte. Die Diagnose war niederschmetternd... Plattenepitelkarzinom... :-( Ein hochaggressiver Tumor und vermutlich auch Auslöser für Hera's Zustand... Nicht operabel an dieser Stelle und selbst wenn, kommt er oft zurück... Diese Diagnoses gepaart mit der wieder auftretenden deutlich erhöhten Atemfrequenz ließ keinen Ausweg...
Hera ist gegen 16.30Uhr, schon nach Gabe der Narkose, für immer eingeschlafen... :'(
Kleine Maus, dein Schicksal hat uns alle unfassbar bewegt. Wie sehr haben wir uns gewünscht, dass du es trotz aller Prognosen schaffst... Wir haben alles versucht dein wertvolles Leben zu retten, doch wir und du hatten keine Chance... Manchmal ist das Leben eben furchtbar ungerecht...
Der einzige Trost für uns ist, dass du dank deiner Finder nicht draußen auf diesem Feld sterben musstest und Dank deiner wundervollen Pflegemama Sabine noch Liebe und Zuwendung erfahren durftest...
Hera, kleine Kämpferin, du wurdest geliebt und wir werden dich niemals vergessen! <3
*01.07.2015 +03.12.2022
*ca, 01.05.2013 +26.10.2022
Kelly kam vor knapp 3 Jahre zu uns, Sie war im Rahmen eines Kastrationsprojektes kastriert worden und wurde während unserer Zeit dort schwer krank. Um Haaresbreite schaffte sie die schwere
Lungenentzündung zu überleben. Da klar war, dass sie so nicht zurück kann, kam sie auf unsere Pflegestelle. Sie erholte sich zunächst gut, hatte aber dann einen schweren Rückfall und sie behielt
nachhaltige Schäden an der Lunge zurück. Trotzdem schafften wir es ein Zuhause für sie zu finden. Leider war das aber nur von kurzer Dauer. Obwohl die Adoptantin Kelly in dem Wissen aufgenommen
hatte, dass sie nie wieder völlig gesund wird, kam sie eben deshalb zurück... Natürlich durfte Kelly in ihr gewohntes Pflege-Zuhause zurück, wo sie auch blieb. Etwa Mitte 2021 wurden deutlich
erhöhte Nierenwerte festgestellt. Kelly hatte CNI (Chronische Niereninsuffiziens). Wir vermuten ausgelöst durch die vielen Medikamente, die sie schon hatte nehmen müssen. Genau sagen kann man es
nicht. Kelly kam aber damit und auch mit der geschädigten Lunge gut zurecht. Man merkte ihr kaum etwas an. Im laufe des Sommers diesen Jahres zeigte sich so nach und nach, dass sie
weniger wurde, obwohl sie gut fraß. Die Nierenerkrankung schritt mit großen Schritten unaufhaltsam voran. Doch Kelly zeigte stehts großen Lebenswillen. Sie liebte es gestreichelt und gekuschelt
zu werden und genoß jede Minute, die sie in den gesicherten Garten ihres "Zuhauses" konnte. Uns war längst klar, dass wir Kelly bis zum Schluß begleiten würden... Die letzten Wochen hatte sie
immer weiter abgenommen, obwohl sie für ihre Verhältnisse gut fraß und auch immer lautstark meckerte, wenn man mit dem Napf, extra für sie, in ihren Augen nicht schnell genug war (sie bekam immer
mal wieder extra Portionen, da sie sehr langsam fraß und sie auch genug abbekommen sollte). Uns war klar, dass die Zeit kommen würde... Doch letztlich ging es nun doch noch schneller als
erwartet. Kelly stellte das Fressen ein und schnell war klar: Sie kann nicht mehr. Wir sind am Ende des Weges angekommen... :-(
Am Mittwoch abend gegen 20Uhr ist sie mit Hilfe unserer Tierärztin für immer eingeschlafen... :'(
Auch wenn man weiß, das die Zeit begrenzt sein wird, so reißt es einem doch ein Stück Herz heraus. Ich habe Kelly unter vielen Tränen gehen lassen, war natürlich die ganze Zeit bei ihr und habe
sie noch lange gestreichelt... Es dauerte nicht lange und ich hoffe sie hatte wirklich einen sanften Weg über die Regenbogenbrücke... Sicherlich hat ihr ehemaliger Fütterer am anderen Ende auf
sie gewartet. Er mochte Kelly sehr gern und auch uns wird sie furchtbar fehlen...
Mach es gut, Kellymaus. Wir haben dich lieb. <3
*19.08.2022 +28.08.2022
Tagelang hat Pflegemama Tina alles gegeben, doch trotz das unser kleiner Fund-Zwerg recht gut getrunken hat, wollten sich keine richtigen Zunahmen einstellen. Wir stellen nach einem Schnelltest
Giardien fest, welche natürlich sofort behandelt wurden und einen kurzen Augenblick dachten wir wir bekämen noch den Dreh... Heute morgen aber verließ das kleine Möhrchen unsere Welt für immer..
Tina hielt sie die ganze Zeit, während sie den Weg über die Brücke fand.
Wir denken das Möhrchen ein Frühchen war und vermutlich hat einfach ein bißchen Zeit in Mamas Bauch gefehlt, die nun niemand hat auffangen können... Mach gut kleines Möhrchen. Wir vergessen dich nie. Deine Zeit war viel zu kurz, doch du wurdest geliebt...
*01.03.2016 +23.08.2022
Uns erreichte heute die traurige Nachricht, dass Killua, ehemals Raya, nach kurzer schwerer Krankheit plötzlich und unerwartet gestorben ist. Sie hinterlässt neben ihrer traurigen Dosenöffnerin auch ihre Freundin Leya, jetzt Illumi. Wir sind sprachlos und traurig, dass Raya so früh schon gehen musste, doch manchmal entscheidet das Schicksal eben anders, als wir uns das erhoffen... Leb wohl, Raya. Wir werden dich nicht vergessen.
*ca. 2002 +08.08.2022
Stevie, alias Stiefelchen, kam 2017 als Streuner-Opi zu uns. Er hatte viele Jahre auf der Straße gelebt, wurde zwar versorgt, aber der chronische Schnupfen wurde immer schlimmer und man machte
sich Sorgen, dass er das Leben draußen nicht mehr lange überstehen würde. Nach einen Hilfegesuch bot die liebe Doris sich als Pflegemama an, doch sie wurde mehr. Sie und ihr Mann wurden Stevies
Zuhause. Wir freuten uns über die Maßen für den armen Drops.
Über die Jahre kam zum Schnupfen dann auch noch ein Nierenleiden hinzu und trotzdem durfte Stevie noch 5 glückliche Jahre mit viel Liebe verbringen. Am 8.8.22 dann packte Stevie seine Köfferchen und ging über die Regenbogenbrücke...
Mach's gut, Stevie! Du warst besonders...
* ca.2013 +20.11.2021
Der Himmel hat einen neuen Stern... Ellie hat heute ihre letzte Reise angetreten. Sie hatte in letzter Zeit abgebaut und
wir sorgten uns. Sie fraß zwar gut, nahm aber dennoch ab, putzte sich kaum. Erst noch am gestrigen Nachmittag besprachen die Pflegemama Mandy und ich, dass es Zeit wird sie zum Tierarzt zu
bringen. Planten dies für die nächste Woche, auch wenn das großen Stress für Ellie bedeuten würde. Doch gestern Abend fand Mandy sie plötzlich apathisch vor, sie bewegte sich nicht vom Fleck,
ließ sich anfassen und sogar hochnehmen! Alarmstufe rot. Mandy ist sofort mit ihr zum Notdienst. Dort wurde festgestellt, das ihre Nierenwerte viel zu hoch waren und der Gesamtzustand inzwischen
schon sehr schlecht. Eine Chance sollte sie haben und so wurde gemeinsam entschieden es für die Nacht mit
Infusionen zu versuchen. Sollte es ihr damit nicht besser gehen, war bereits klar Ellie soll nicht leiden.... Heute Morgen ging es zunächst bergauf, aber schon heute Mittag rief die Tierärztin
dann an und berichtete, dass Ellie noch weiter abbaute. Mandy fuhr gleich los, doch die kleine Maus war schneller... Ellie hatte sich schon auf den letzten Weg über die Brücke begeben.
Wir sind sehr traurig darüber, dass Ellie nicht mehr Zeit in behüteter Umgebung erleben durfte, sind aber auch froh ihr das überhaupt ermöglicht zu haben. Auf ihrer Pflegestelle durfte sie sein
wie sie war: zurückhaltend, eher ängstlich, aber auch lieb und sozial mit anderen. Viele Jahre hatte sie sich in der großen Kolonie aus der sie stammt durchgeschlagen, gegen Krankheit und Wetter
und Katzenhasser kämpfen müssen. Obwohl es ihre Kolonie seit sehr sehr vielen Jahren Katzen gab, war keine die wir dort trafen älter als 10Jahre. Ellie war, trotz ihres eigentlich noch nicht so
hohen Alters, somit schon eines der Ömchen der Gruppe. Inzucht, Krankheiten und Seuchen hinterlassen Spuren ...
Nun lebte sie mit einigen Anderen aus ihrer "Katzenfamilie" bei immer gefülltem Napf ein ruhiges Katzenleben in der Hoffnung auf ein Happy End.
Leider war es ihr am Ende doch vergönnt...
Diese Kolonie war seit vielen Jahren sämtlichen Behörden bekannt. Einer schob die Verantwortung auf den anderen und letztlich auf den Menschen, der die Katzen inzwischen einige Jahre schon
fütterte, Kastrationen und Behandlungen aber nicht stemmen konnte. Niemand handelte, bis wir davon erfuhren und endlich halfen.
Katzenelend gibt es nicht nur im Ausland! Es lauert direkt vor unserer Haustür! Katzen wie Ellie verdienen, dass man für sie kämpft. Also schaut nicht weg und vor allem lasst nicht locker, wenn
es darum geht Hilfe zu finden!
Wir werden weiter kämpfen. Für Katzen wie Ellie. Auch wenn es Kraft raubt, auch wenn es oft trotz allem kein Happy End gibt...
Mach es gut, Ellie. Nun bist du frei von Schmerz und Leid. Es tut uns leid, dass du schon so früh gehen musstet... Du wirst uns fehlen!
*ca.01.05.2010 +29.10.2021
Wir wussten schon länger du bist krank, dennoch hatten wir gehofft, dass du mehr Zeit hast... Mehr Zeit um mit deinem besten Kumpel Barney zu kuscheln, mehr Zeit deine Dosis zum lachen zu bringen, mehr Zeit einfach das Leben zu genießen, so wie du es verdient gehabt
hättest... Wir sind aber auch sehr dankbar, dass du überhaupt die Chance bekommen hast ein glückliches Leben zu führen nachdem du dich jahrelang als Streuner
durchschlagen musstest. Nach einer liebevollen Pflegestelle fandest du das perfekte Zuhause und einen Freund für's Leben und zum "Andocken", was du so sehr geliebt hast. Wir wünschen dir eine gute Reise über die Regenbogenbrücke und deiner Familie ganz viel Kraft. Schlaf gut, Samson. Wir behalten dich in unseren Herzen.
*10.07.2016 +27.06.2021
Leider musste wieder eines unserer ehemaligen Pflege-Fellchen viel zu früh die große Reise antreten.
Othello starb heute Morgen, nach einer Not-Op wegen einem Harnröhrenverschluss, in den Armen seiner Adoptiv-Mama. Sein Kreislauf versagte und man konnte ihm nur noch helfen, indem man ihm den
Übergang über die Brücke erleichterte... Wie auch seine Adoptiv-Mama, sind auch wir geschockt und unheimlich traurig über
diesen plötzlichen Verlust... Wir hoffen, das sein Kumpel Charly den Verlust einigermaßen gut verpacken wird und wünschen seiner Menschen-Mama viel Kraft für die nächste Zeit.
Mach's gut du toller Kater! Wir werden dich nicht vergessen! Grüß und die Vorausgegangenen hinter dem Regenbogen. Wir werden dich vermissen.
*unbekannt +15.05.2021
Heute mussten wir völlig überraschend Nya für immer gehen lassen...
Ihr Leben war sicher nicht leicht. Als wir sie kennenlernten, hatte sie gerade eine schwere Geburt hinter sich und fauchte uns beim Versuch ihre Kitten aus einem Zwischenraum in einem Schuppen in
den sie gefallen waren zu retten ordentlich an. Wir schafften es, aber mussten die Kitten von ihr weg bringen. Etwas später konnten wir sie dann fangen und kastrieren lassen, wobei Zysten an der Gebärmutter und eine veränderte Zitze festgestellt und entfernt wurden. Zudem mussten 6
Zähne raus. Nach einer kurzen Genesungszeit, kam sie erstmal zurück an ihre Futterstelle, wo wir sie dann knapp 5 Monate später erneut fingen. Trotz Fütterung in sehr schlechtem Zustand. Die
Zähne waren inzwischen alle vergammelt und mussten raus. Sie war abgemagert und schlicht total verdreckt und verklebt. Aus dem Grunde entschieden wir auch, dass sie nie wieder dorthin zurück
muss. Unsere liebe Mandy nahm sie bei sich auf und schloß sie ins Herz, obwohl sie unnahbar schien. Und auch wenn Nya ihre Scheu weitestgehend behielt, wurde ihre Panik im Laufe der Zeit weniger
und zuletzt ließ sie sich beim Fressen sogar kurz streichen. Sie durfte dort mit ein paar der Katzen leben, mit denen sie aufgewachsen war und so sein wie sie sein wollte. Ohne Druck und ohne
Zwang. Das letzte Foto oben zeigt sie auf einem ihrer liebsten Plätze auf dem Balkon, wo sie sich gern die Sonne auf den Pelz scheinen ließ...
Nya, es tut uns so leid, dass wir dir am Ende nicht mehr helfen konnten. Die einzige Chance sein Leben zu retten, wären tagelange Infusionen, stationär, eingesperrt in einer Box gewesen. Und
selbst das hätte nur eine sehr geringe Aussicht auf Erfolg gehabt. Deine Nieren versagten, dein Kreislauf stand schon kurz vorm Kollaps... So sollte dein Leben nicht enden, also entschieden wir
gemeinsam mit deiner Pflegemama dich nicht leiden, sondern in Frieden gehen zu lassen. Diese Entscheidung ist uns nicht leicht gefallen, denn jede Katze, ob zahm, ob scheu, hat eine echte Chance
verdient. Manchmal muss aber einen Schritt zurück treten und das Gesamtbild betrachten. Manchmal heisst lieben auch loslassen...
Flieg frei kleiner Engel. Nya, du bleibst für immer in unseren Herzen. Grüße Teddy, Tinka und alle die anderen, da oben von uns. Mach's gut...
*01.03.2015 +04.2021
Hier
finden all unsere Fellchen Platz, die leider oft viel zu früh, über die Regenbogenbrücke gegangen sind.
Lange war es still um Wall-E und leider wird es das nun auch für immer still bleiben... Nachdem Wall-E bereits vor langem seine Freundin Lucky verlor, ging er selbst schon um Ostern herum ebenfalls über die Regenbogenbrücke. Wir erfuhren erst jetzt davon und
sind tieftraurig, dass dem kleinen Charmeur nicht mehr Lebenszeit bescherrt war. Trotzdem sind wir natürlich auch sehr dankbar dafür, dass wir ihm dabei helfen
konnten ein schönes Zuhause zu finden und er dort viel Liebe erfahren durfte. Wall-E, du wirst immer in unseren Herzen sein. Nun bist du wieder mit deiner Freundin Lucky vereint und ihr könnte
gemeinsam über die grünen Wiesen hinter dem Regenbogen toben.
* ca. 01.05.2005 + 08.10.2020
*unbekannt + 07.09.2020
*ca. 01.05.2004 +31.08.2020
Vor 3 Jahren und 3 Monaten kam Murphy in ziemlich herunter gekommenem Zustand zu uns. Der Tierarzt zu dem er im Notdienst zunächst kam, wollte gleich einschläfern, aber wir fanden er verdient eine echte Chance, also ging es weiter in die Klinik.
Murphy war FIV positiv, aber er erholte sich gut. Ein Lungenschaden blieb und später musste ihm ein Ohr aufgrund eines Karzinom abgenommen werden, aber er hatte in der Zwischenzeit Vertrauen und genoß er sein Leben und vor allem jede Streicheleinheit sehr. Oft lag er bei oder auf Anja, seiner lieben Pflegemama, und ließ sich durchkraulen. Da er aufgrund seiner Krankengeschichte ohnehin nur schwer vermittelbar gewesen wäre und er sichtlich zufrieden war wo er ist, durfte Murphy als Dauerpflegi bleiben.
Leider ging es ihm nun in den letzten Wochen zusehens schlechter. Er wurde immer dünner, hatte Verdauungsprobleme, fraß nicht immer gut... Man merkte das es langsam bergab ging.
Am Montag trat Murphy nun seine letzte Reise, im Kreise seiner Lieben an.
Wir sind sehr froh, dass er nach vielen leidvollen Erfahrungen in seinem Leben, die letzten Jahre in Liebe genießen durfte. Dafür sind wir seiner Pflegefamilie unendlich dankbar.
Murphy, du bleibst für immer in unseren Herzen. Ruhe sanft du großer Kämpfer.
* ca. 22.04.2020 + 03.07.2020
Mein
kleiner Lenny. Nur wenige Tage durften wir dich begleiten. Dir Wärme und Liebe schenken. Du hast mir… hast uns so viel zurück gegeben. Du hast so gekämpft... Manchmal ist das Leben einfach nicht
fair… :‘(
In unseren Herzen tragen wir dich auf ewig Schlaf gut, mein kleiner Schatz
Deine Pflegemama
*25.04.2017 +29.06.2020
Wir alle wissen eine Narkose birgt immer ein gewisses Risiko. Man ist nervös, macht sich Sorgen, doch meistens ist das völlig unbegründet, alles geht gut...
Nicht so heute... Miri hatte Zahnprobleme und war deshalb zur Zahnsanierung angemeldet. Alles lief gut, bis zu dem Moment wo sie aufwachen sollte... Urplötzlich versagte ihr Herz. Der Tierarzt
tat alles sie zu retten, doch Miri war fort...
Zurück bleiben ein tiefer Schock über diesen plötzlichen Verlust und eine tiefe Trauer. Manchmal ist das Leben einfach nicht fair.
Wir werden dich nie vergessen kleine Miri.
*02.2016 +31.01.2020
Nur ganz kurz nach Sylvester gab es eine weitere traurige Nachricht... Die kleine Luna ging völlig plötzlich, unerwartet und viel zu jung von uns. Da die beiden auf der selben Pflegestelle lebten, gaben wir ihre sterblichen Überreste zur Obduktion. Neben der großen Trauer stand die Sorge, dass es noch jemanden treffen
könnte... Doch das Endergebnis zeigte, dass das Geschehene einfach ein furchtbar tragischer Zufall war.
Luna war immer eine ruhige, sehr unauffällige Katze. Trotzdem hinterlässt auch sie natürlich ein großes Loch in unserer Mitte. Sie wird uns unheimlich fehlen.
Flieg frei, kleine Seele. Nun kannst du zusammen mit Sylvester und unseren anderen Sternchen über die grünen Wiesen hinter dem Regenbogen toben oder dich im hohen Gras hin und her kullern, wie du
es auf dem Boden so oft getan hast...
Geliebte Katzen sterben nicht,sie legen sich in unseren Herzen schlafen. Schlaf gut, Luna
*ca. 01.03.2014 +31.01.2020
Ganz heimlich, still und leise hat sich heute Sylvester aus dem Staub gemacht... Eigentlich war alles wie immer. Es gab gar keine Anzeichen, dass etwas nicht
stimmen könnte... Heute Nachmittag wollte seine Ex-Pflegemama und Adoptantin Mandy nach ihm sehen und da lag er, als würde er friedlich schlafen. Doch es war kein Leben mehr in ihm...
Er war
fort...
Wir alle sind furchtbar geschockt. Niemand hätte auch nur im Traum damit gerechnet. Wir wissen nicht was passiert ist... Vielleicht ein unentdeckter Herzfehler, ein plötzlicher Herztod... Er hat
sicher nicht gelitten, aber er hinterlässt ein großes Loch in den Herzen seiner Dosenöffner und auch in den unseren. Er war wirklich ein Prachtkerl von einem Kater... Groß, eindrucksvoll, mit
Charakter...
Wir werden dich sehr vermissen, Großer. Du bleibst in unseren Herzen.
*unbekannt + 11.11.2019
Tinka stammt von der Futterstelle, an der wir seit diesem Juni eine Kastrationsaktion laufen haben. Tinka wurde bereits kastriert und hatte sich toll gemacht. Anfangs sehr schmächtig, hatte sie
gut zugenommen, sah äußerlich gesund aus. Umso schockierter waren wir, als sie heute tot in einem der Strohbetten lag... Um eine Todesursache durch Fremdverschulden auszuschließen, werden wir sie
obduzieren lassen. Ihr Schicksal ist mit das vieler anderer verbunden. Da wollen wir nichts riskieren...
Update: Tinka starb durch einen geplatzten Milztumor. :-(
*ca. 01.06.2017 + 21.10.2019
Und plötzlich blieb die Erde stehen... Odin (vorher Max) ging heute plötzlich und völlig unerwartet über die Regenbogenbrücke. Nachdem er in seinem neuen Zuhause wohl bereits einige Zeit Probleme
mit Blase und Harnwegen hatte, kam es nun wohl zu einem Harnröhrenverschluss und einer anschließenden Nierenstauung, welche zu Kreislaufversagen führte. Das alles ging so schnell, wir sind
einfach geschockt... Zurück bleibt nun Leo, ehemals Moritz, der nun sicher zusammen mit seiner Familie den Verlust seines Bruders betrauert.
Mach's gut kleiner Mann. Es tut uns so leid, dass wir nichts mehr für dich tun konnten. Wir werden dich nicht vergessen.
*unbekannt +15.09.2019
Der
Himmel hat einen neuen Stern. Leni hat uns heute Nacht für immer verlassen...
Freitag haben wir noch drüber gesprochen... Sie fraß noch wirklich gut, nahm aber sichtlich ab. Sie war verkuschelt wie immer, auch sonst schien sie zufrieden. Doch wir waren uns klar mit dem
Tumor im Bauch war ihre Zeit begrenzt...
Heute Nacht nun hat sie sich davon gemacht...
Mach es gut, Omi. Du hast unsere Herzen so sehr berührt. Ohne dich wird uns etwas fehlen, doch uns tröstet, dass es dir nun wieder besser gehen wird. Grüß die anderen Sternchen von uns. Wir
lieben Dich!
*2013 +14.02.2019
Die Tränen um Gizmo sind noch nicht getrocknet, da erwischt uns schon der nächste Schicksalsschlag… ☹ Erst vor wenigen Tagen war Scotty beim
Tierarzt. Sie trank auffällig viel und wir waren besorgt. Die Blutergebnisse verhießen nichts Gutes, doch sie ist noch jung, da muss man doch was tun können… Heute
haben wir dann spontan einen Termin in der Tierklinik bekommen. Wir wollten herausfinden warum die Nierenwerte so hoch sind. Mit derart dramatischen Ergebnissen hat aber wohl niemand von uns
gerechnet: Scottys Nieren waren beidseitig von Zysten durchsetzt. Kaum noch echtes Nierengewebe zu erkennen, der Urin klar wie Wasser … Ursache: PKD. Die polyzystische Nierenerkrankung ist eine
Erbkrankheit, d.h. Scotty hat sie wohl unentdeckt schon ihr ganzes Leben. PKD führt u.a. zur Bildung von flüssigkeitsgefüllten Zysten in der Niere, die letztendlich Nierenversagen verursachen.
Eine Therapie oder Heilung gibt es nicht…
Bis auf den vermehrten Durst ging es Scotty von außen betrachtet gut, doch die Nierenwerte waren eine Katastrophe. Es gab nichts mehr was wir dagegen hätten tun können. ☹
Natürlich überlegt man sie mit nach Hause zu nehmen und ihr noch „eine schöne Zeit“ zu machen, aber bei einer ängstlichen Katze wie Scotty wäre das eher für ihre Menschen gewesen und die
Konsequenz wäre, das sie bald nicht mehr richtig fressen hätte und immer mehr abbauen würde. So entschieden wir gemeinsam mit ihren Pflegeeltern schweren Herzens sie in Liebe gehen zu lassen,
auch wenn es unheimlich weh tut. Für uns alle kam es so plötzlich... Man kann es gar nicht richtig realisieren... Gerade noch gehofft und schon verloren... :‘(
Scotty kam mit ihren Halbgeschwistern Sam und Sunny schon vor über drei Jahren zu uns. Man hatte sie am Burger King in Ibbenbüren eingefangen und eine Unterbringung gesucht. Über einen kleinen
Umweg kamen die drei dann bei Simone und Denise in Westerkappeln unter. Dadurch, dass sie eben keine Kuschelkatzen sind, gab es nie wirklich ernste Interessenten. Wir sind aber froh und dankbar,
dass Scotty dort sein konnte wie sie war. Sie hat das Leben auf ihre Weise genossen. Dessen sind wir uns sicher. Neben ihren Pflegeeltern wird besonders Bruder Sam sicher daran zu knacken haben.
Die Zwei waren ein Herz und eine Seele. Wir hoffen er verkraftet es…
Mach es gut du süsse Maus. Du warst was Besonderes… Wir haben so sehr gehofft dir noch helfen zu können. Ein viel zu junges Leben ging so schnell vorüber… Sicher werden dich Gizmo, Gypsy und die
anderen Seelchen, die voraus gegangen sind, längst in Empfang genommen haben. Du wirst hier fehlen, aber wir tragen dich in unseren Herzen.
* unbekannt + 11.02.2019
Gestern abend um 20.55Uhr blieb für einen Augenblick die Welt stehen, um eine liebe treue Seele in eine andere, viel schönere Welt übergehen zu lassen…
Gizmo, du hattest einen so weiten Weg… Vor über 4 Jahren schon wurdest du aufgegriffen. Verwahrlost und verloren… Über deine Geschichte vor dieser Zeit ist nichts bekannt. Klar war damals nur,
dass du schon ein „älteres Semester“ warst und ganz schön heruntergekommen... Du wurdest hochgepäppelt, es ging dir besser, aber richtig ankommen konntest du
nicht… Nie ganz gesund, nach vielen Behandlungen und zwei weiteren ungeplanten Umzügen, sollte Ende Januar 2018 deine lange Reise nun endlich ein Ende haben. Mit deiner liebenswürdigen sanften
Art, hast du uns alle, und natürlich besonders deine Pflegeeltern, um die Pfote gewickelt. Dieses Zuhause sollte endlich DEIN Zuhause sein.
Du warst ein Hauch von Nichts als du auf deine neue Pflegestelle kamst und wir gaben alles, um dir zu helfen. Untersuchungen, Medikamente, immer wieder neues Futter, du machtest tapfer alles mit.
Nie hättest du dich beklagt. Doch jetzt, gut ein Jahr später, wird klar unsere Möglichkeiten dir zu helfen sind zu Ende. Du hast gekämpft wie ein Löwe, doch wir erkannten du bist des Kämpfens
müde…
Und so ging gestern Abend, getragen von unendlich viel Liebe, ein wahrer tapferer Kämpfer von dieser Welt in die nächste über. Wir sind unendlich dankbar, dass wir dich kennenlernen durften
großer, kleiner Mann. Wir tragen dich in unseren Herzen…
*2003 +29.10.2018
… und die kleibe Seele kam am
Himmelstor an und Gott fragte sie „Was war das Schönste in deinem Leben?“…
„Ich wurde geliebt!“ antwortete die kleine Seele…
Vor nicht ganz 2 Jahren an Weihnachten fandest du durch Zufall den Weg zu uns. Du warst so schwer krank, dass die Ärztin im Notdienst dich eigentlich sofort hatte gehen lassen wollen. Doch du
hattest doch wenigstens eine Chance verdient und so baten wir sie dir wenigstens diese eine zu geben. Den letzten Weg kann man schließlich nur einmal
beschreiten…
Diese Chance hast du genutzt, Gypsy. Du hast dich ins Leben zurück gekämpft! Na klar, du warst noch immer nicht gesund, dein Herz…, die Nieren…, aber dein Leben wurde wieder lebenswert. Du
fasstest Vertrauen, fandest besonders in deinem Pflegepapa „deinen“ Menschen. Den dem du vertrautest, den du liebtest und der auch dich von Herzen liebt… Deine Pflegemama natürlich ebenso!
Wir wussten deine Zeit war begrenzt, aber diese Zeit sollte voller Liebe und Beständigkeit sein und so durftest du bei deinen geliebten Menschen bleiben. Getragen von dieser Liebe war es nun Zeit
für deinen letzten Weg. Lieben heißt leider manchmal auch loslassen müssen… ☹ Am Montag um 17.50Uhr hörte dein kleines
Herz auf zu schlagen. Pflegemama und –papa waren die ganze Zeit ganz nah bei dir… und wir in unseren Gedanken…
Gypsy, du hast so viele Herzen berührt. Wir sind voller Dankbarkeit, dass wir dich kennenlernen und dich ein Stück des Weges begleiten durften. Du wirst für immer in unseren Herzen sein. Schlaf
gut süße Gypsy. :‘(
*unbekannt +
02.08.2018
Mietzi wurde schon einige Zeit von einer Familie in Bramsche gefüttert. Als es ihr zusehens schlechter ging, versuchten sie sie einzufangen. Aber leider ohne Erfolg. Als es immer dringender wurde
riefen sie uns um Hilfe. Schwer atmend, teils hechelnd und völlig entkräftet konnte das arme Tier gesichert werden. Sie wurde stationär beim Tierarzt aufgenommen und alles versucht um ihr zu
helfen. Leider kam jede Hilfe zu spät. In der zweiten Nacht schlief sie für immer ein.. Der Tierarzt geht von einem Herzfehler aus...
Mietzi wir kannten dich nur ganz kurz, aber dein Schicksal hat uns sehr berührt. Schlaf gut kleine Maus...
*28.05.2018 + 01.06.2018
Heute morgen, viel zu früh, ging die kleine Leonie über die Regenbrücke. Sie hatte wohl einfach nicht genug Kraft mehr für den schweren Kampf ins Leben... :-(
Geleitet wurde sie hierbei liebevoll von ihrer Pflegemama Petra, die ihr die Liebe und Geborgenheit schenkte, die sie verdient und ihr bisher verwehrt geblieben war...
Wir alle sind uns sicher, Joshi, unser kleiner Kämpfer aus dem letzten Jahr, hat sie hinter dem Regenbogen in Empfang genommen und sie toben nun zusammen über die bunten Wiesen hinter dem Horizont. Neben Joshi hat Leonie nun auch ihre letzte Ruh gefunden.
Du hast unsere Herzen berührt, kleine Seele. Du bist unvergessen. <3
"Wenn ihr mich sucht, sucht mich in euren Herzen. Habe ich dort einen Platz gefunden,
werde ich immer bei euch sein."
(Antoine de Saint-Exupérie)
*ca. 27.05.2017 + 06.09.2017
Wir haben den Tod von Joshi noch nicht wirklich verdaut, da gibt es neue traurige Nachrichten... 😢
Fienchen, aus der Pflegestelle Bissendorf, lag plötzlich vorgestern plötzlich tot in ihrem Zimmer... Es gab keine echten Anzeichen. Sie kränkelte Mitte August, war aber augenscheinlich wieder gesund, fraß, spielte, eigentlich alles normal. Vor gut 14 Tagen war sie für die Impfung gesund befunden und geimpft worden... Sie war immer etwas ruhiger wie die anderen beiden, aber eigentlich nicht auffällig...
Plötzliches Herzversagen vermutet die Tierärztin, die wir die arme Maus haben anschauen lassen. Vermutlich hatte sie einen Geburtsfehler oder es war die Folge eines eigentlich überstandenen Infektes... Gewissheit würde uns nur eine Obduktion bringen, doch das wollten wir Fienchen nicht antun. Sie ruht nun im Garten der Mama unserer Pflegestelle Onii Green.
Dein Leben war viel zu kurz, so plötzlich war es vorbei... Nun kannst du mit Joshi und unseren anderen Sternchen durch das Regenbogenland toben... Schlaf gut, Fienchen. 😢
*ca. 15.06.2017 + 02.09.2017
Joshi, wir können es einfach nicht fassen... Du hattest solch ein Kämpferherz. Das hat die Welt selten gesehen... Nun, scheinbar so kurz vor dem Ziel, war deine Kraft zu Ende. Dein kleines Herz hat aufgehört zu schlagen... 😢
Wir bleiben zurück mit Tränen im Gesicht und einer Lücke in unseren Herzen. Du hast uns berührt kleiner Drache. Wir werden dich nie vergessen. 😢
Gute Reise kleiner Joshi. Träume süß...
»Du wirst in der Nacht die Sterne anschauen. Mein Zuhause ist zu klein, um dir zeigen zu können, wo es liegt. Es ist besser so. Mein Stern wird für dich einer der Sterne sein. Dann wirst du alle Sterne gern anschauen... Alle werden sie deine Freunde sein. Und dann werde ich dir ein Geschenk machen...«
Er lachte noch.
»Ach! Mein Kleiner, mein Kleiner! Ich höre dieses Lachen so gern!«
»Gerade das wird mein Geschenk sein...«
»Was willst du sagen?«
»Die Leute haben Sterne, aber es sind nicht die gleichen. Für die einen, die reisen, sind die Sterne Führer. Für andere sind sie nichts als kleine Lichter. Für wieder andere, die Gelehrten, sind es Probleme. Für meinen Geschäftsmann waren sie Gold. Aber alle diese Sterne schweigen. Du, du wirst Sterne haben, wie sie niemand hat...«
»Was willst du sagen?«
»Wenn du nachts den Himmel anschaust, wird es dir sein, als lachten alle Sterne, weil ich auf einem von ihnen wohne, weil ich auf einem von ihnen lache. Du allein wirst Sterne haben, die lachen können!«
Und er lachte wieder.
»Und wenn du dich getröstet hast, wirst du froh sein, mich gekannt zu haben. Du wirst immer mein Freund sein. Du wirst Lust haben, mit mir zu lachen. Und du wirst manchmal dein Fenster öffnen, gerade so, zum Vergnügen... Und deine Freunde werden sehr erstaunt sein, wenn sie sehen, dass du den Himmel anblickst und lachst. Dann wirst du ihnen sagen: 'Ja, die Sterne, die bringen mich immer zum Lachen!'«
Aus der kleine Prinz
*ca. 01.03.2014 + 05.03.2017
Traurige Nachrichte am Sonntag Morgen... Unser ehemaliger Schützling Mogli ging mit nicht einmal ganz 3 Jahren über die Regenbogenbrücke. :-(
Rückenmarksinfarkt...
Seine Besitzerin fand ihn bewegungsunfähig im Bett vor. Er war plötzlich ab den Vorderbeinen gelähmt, keine Chance auf Heilung... Sie musste ihn gehen lassen... :-(
Wir trauern mit ihr, ihrer Familie und dem zurück bleibenden Kater Krümel um einen wirklich tollen Kater. Gute Reise, Mogli
*2006 +13.12.2016
Heute hat Caruso nach einem tapferen Kampf gegen CNI, FIV und den Krebs, seine allerletzte Reise angetreten... Um 19.36Uhr ist er für immer eingeschlafen... :'(
Wir wussten, dass es bald so kommen würde, doch hätten wir uns für ihn noch etwas mehr Zeit gewünscht. Zeit in seinem letzten Zuhause, bei Menschen, die ihn lieben... Zeit ohne Schmerzen, schnurrend unter streichelnden Händen...
Leider hat es nicht sollen sein... :-(
Was tröstet ist, das nun alles Leid hinter ihm liegt. Das er nun ohne Schmerzen ist und mit alle unseren anderen Sternchen als junger Kater über die Wiesen hinter dem Regenbogen toben kann.
Wir werden dich sehr vermissen Caruso. Du hast unsere Herzen so sehr berührt. Du bleibst unvergessen!! <3
*unbekannt + 04.11.2016
Amy (so haben wir sie genannt, es bedeutet Die Geliebte) wurde uns gestern nachmittag gemeldet. Die Finderin hatte sie an einer Straße in Bohmte sitzen sehen. Sie kam ihr komisch vor und bei genauerem Hinsehen wurde klar sie ist verletzt und braucht Hilfe. Die Finderin hatte nichts dabei um die Katze zu sichern, darum der Anruf. Unsere Pflegestelle Sabrina fuhr hin und die Katze konnte eingepackt werden und in die Tierklinik gebracht werden. Leider stellte sich unser ungutes Gefühl als richtig heraus.... Gebrochener Oberschenkel, zertrümmerte Hüfte, gerissene Blase, eine Rippe die sich in den Darm bohrt, totale Verstopfung und und und... :-( Uns blieb keine andere Wahl, als ihr weiteres Leiden zu ersparen und sie erlösen zu lassen... Sie war keine 2 Jahre alt... Leider nicht gekennzeichnet... Wir werden nun versuchen die Besitzer ausfindig zu machen. Eine Woche behält die Klinik sie dort, dann geht sie zum Rosengarten...
Wir hätten so gern so viel mehr für sie getan, doch es sollte wohl einfach nicht sein... Immer wieder erleben wir wie viel Schmerz Katzen aushalten können/müssen ehe sie über die Regenbogenbrücke gehen dürfen. Es ist einfach nicht fair. Kein Lebewesen hat so viel Qual verdient.
Amy, wir wissen nicht wie dein richtigger Name ist, doch du solltest nicht namenlos gehen. Deine liebe Finderin hat ihn für dich ausgesucht. Amy, wie aus Amy und die Wildgänse. Nun kannst
auch du fliegen, frei von Schmerz :'(
Mach es gut hübsche Maus. Wir werden dich nie vergessen.
*ca. 15.11.2014 + 13.07.2016
Ein ist einfach nur zum Weinen... :'( Nach kurzer
schwerer Krankheit ist Fuchur heute morgen für immer von uns gegangen... :-(
Fassungslos stehen wir da und fragen uns warum... Warum musste er so früh gehen... Warum durfte er nicht ein langes, glückliches Leben führen... Diese Fragen werden für immer unbeantwortet
bleiben, aber eines steht fest: Fuchur wurde von ganzem Herzen geliebt und er wird nie vergessen sein.
Komm gut über die Regenbogenbrücke kleiner Drache. Wir behalten dich im Herzen! <3
Seine Pflegemama zum Abschied:
Was soll ich sagen?
Ich vermisse Dich!
Bis Sonntag Abend war alles gut, selbst danach warst du für mich kein Kandidat, der nicht mehr mit nach Hause kommt. Selbst heute morgen wurde mir gesagt, dass es dir den Umständen
entsprechend gut geht - fünf Minuten später leider nicht mehr :'( Du bist eingeschlafen, während mir gesagt
wurde, dass du die Nacht gut überstanden hast - weit weg von uns - weit weg von deinem Zuhause.
Ein Heim, dass war es was du vor anderthalb Jahren ganz dringend brauchtest. Bekommen hast du einen Freund für's Leben und ein Zuhause mit zwei Zicken - dein
Zuhause. Ich glaube nicht, dass du jemals ausgezogen wärst, viel zu lieb haben wir alle dich gewonnen. Viel zu lieb um dich so früh gehen zu lassen :'( Viel zu
früh um zu verstehen, warum.
Du hattest von Anfang an zu viel Pech in deinem kurzem Leben, aber aus jeder Situation hast du dich rausgekämpft und bist größer und stärker geworden. Du hast die Nachbarskatzen geprügelt als
wärst du ein Riese, ohne jegliche Angst. Kein Tierarzt wurde je dein Feind, obwohl du soviel mit machen musstest. Du bist einfach was ganz besonderes gewesen, optisch, aber vorallem vom
charakterlich.
Ich weiß nicht, ob man jemals sagen kann, es tut nicht mehr weh, im Moment kann ich es mir nicht vorstellen. Abends nicht mehr euch drei zu rufen, sondern nur noch zwei. Nachts nicht mehr zu
meckern, weil du mir deinen Hintern ins Gesicht drückst, all die Kleinigkeiten aus unserem Alltag :'( Ich könnte Romane schreiben, aber niemand wird verstehen, wie sehr du fehlst!
Komm gut rüber, mein kleiner Fellknäuel. Nichts und niemand wird dich jemals ersetzen können - für niemanden von uns. Ich weiß, wir sehen uns wieder und dann bist du noch glücklicher, weil du nie
wieder kämpfen musst. Du hast drei ganz tolle Katzen dort oben, die mit dir auf uns warten und auf dich aufpassen werden und eines Tages sind wir alle wieder vereint. Ich liebe dich, wie man ein
Familienmitglied eben liebt. Bis bald, mein Schatz!
* ca.15.04.2016 + 04.07.2016
Seit heute Nacht hat der Himmel einen neuen Stern... Der kleine Marley ist viel zu früh über die Regenbrücke gegangen.
Der kleine Mann hatte leider einen schlimmen Krampfanfall... Zu lang und zu schwer für sein kleines Herz... :-(
Marley du hast unser Herz berührt und da, tief im Herzen, werden wir dich auch behalten auch wenn du nicht lange verweilen durftest... Wir werden dich nie vergessen... <3 Ruhe sanft!
Letzte Grüße von seinen Pflegeeltern:
Unser kleiner Marley hat uns letzte Nacht verlassen.
Wir vermissen dich alle; Piet dein Kumpel & Spielkamerat, Seven deine Ersatz "Oma", Joschua der Stolze Kater zu dem du aufgeschaut hast, auch Luna die Zicke und natürlich Martin &
ich, du hast unsere Herzen im Sturm erobert.
Wir werden dich NIE vergessen " kleiner Knutscher"!
+ 16.01.2016
Zorro stammte aus einer Kastrationsaktion in Quakenbrück. Viele Katzen litten dort Hunger und Krankheit ehe endlich geholfen werden konnte. Zorro kam mit weiteren Katzen auf unsere Pflegestelle
in Schneverdingen.
Lange hielt er sich dort fast ausschließlich draußen auf, ließ Menschen nur auf ein paar Meter an sich ran. Im letzten halben Jahr machte er wahre Quantensprünge und wurde zum Pattexkater und
Kuscheltier.
Mit der verlorenen Angst wurde er auch übermütig. Genoß sein Leben in vollen Zügen. Fand in der Pflegestelle auch sein endgültiges Zuhause... Dieser Übermut wurde ihm wohl nun zum Verhängnis. Er sprintete aus der Hofeinfahrt geradewegs vor ein vorbeifahrendes Auto. Der Fahre schafft es nicht mehr zu bremsen.... Zorro war wohl sofort tot...
Der süße kleine Kater hinterlässt neben den erschütterten Dosenöffnern, auch jede Menge Menschen, die sein Schicksal und das der anderen "Quakies" verfolgten und nun um ihn trauern...
Run free kleiner Katermann.