Heute erhielten einen Notruf aus Georgsmarienhütte. Ein junger Mann meldete eine Streunerkolonie die er seit längerem beobachtete und nun waren die dazu gehörigen Kitten schlimm an Schnupfen erkrankt. Eins der Kitten hatte er selbst bereits eingesammelt und zum Tierarzt gebracht, aber für alle konnte er das nicht leisten. Er konnte das nicht mehr mitansehen und bat dringend um Hilfe.
Noch am Abend fuhr unser Team dorthin um sich ein Bild zu machen. Die Kitten gaben Anlass sofort zu handeln und auch 2 der Kätzinnen, die augenscheinlich bereits tragend waren, wurden sofort mitgenommen und auf Not-Plätzen untergebracht. Es stellte sich bald raus, dass dort bereits geraume Zeit gefüttert, aber nicht kastriert wurde. Das Unheil nahm seinen Lauf und natürlich wurden es immer mehr Katzen. Man war mit Hilfe bei Kastration und Vermittlung einverstanden, da die Katzen dort eigentlich nur geduldet waren und man aus Mitleid angefangen hatte zu füttern... Leider überwiegend mit Brot und Essensresten...
Die Katzen werden schnellstmöglich einem Tierarzt vorgestellt und behandelt und die übrigen vor Ort kastriert.
Finanzielle Unterstützung bitte an
Streunerhilfe Ni-No e.V.
IBAN DE35403500050011008430
BIC: WELADED1RHN
Stadtsparkasse Rheine
Verwendungszweck: Quakenbrück
Entwarnung von den beiden vermeintlich tragenden Kätzinnen. Sie hatten beide schlicht einen massiv aufgeblähten Bauch durch Fütterung mit Brot und Essenresten. Inzwischen sind beide kastriert und zeigen ganz klar, dass ihnen das Leben draußen viel zu wenig ist. Sie wollen Mensch und davon ganz viel!
Dem Katerchen tränt das Auge noch etwas, aber insgesamt geht es ihm schon viel besser. Er wird auf 10 Wochen geschätzt.
Auch seinen (vermutlich) Geschwistern geht es besser. Sie sind die fiesen Untermieter in Form von haufenweise Flöhen endlich los und haben einen gesunden Appetit.
Diese Beiden sollten eigentlich wieder zurück. Der Anwohner, der sie angefüttert hatte, wollte sie gern behalten, allerdings dürften die absolut pappenzahmen Katzen auch weiterhin nicht ins Haus und er war strikt gegen eine Kastration... Also sind sie nun doch bei uns geblieben.
Die beiden zuerst gefangenen Damen, vermutlich Mutter und Tochter, machen sich großartig. Sie lieben Menschen und sind für jede Aufmerksamkeit unendlich dankbar, ohne auch nur irgendwie aufdringlich zu sein. Für sie suchen wir dringend eine Pflegestelle, da der Notplatz auf dem sie sind, leider nur bis zum 6.12. zur Verfügung steht...